SimCity 3000 ist eine Städtebausimulation von Maxis und Electronic Arts. Das Spiel erschien 1999 und ist der Nachfolger von SimCity 2000.
Entwicklung[]
Ursprünglich hatte Maxis vor, SimCity 3000 komplett in 3D zu gestalten. Obwohl es Einwände vonseiten der Angestellten gab, verfolgte das Management die Idee weiter. Auf der E3 von 1997 wurde das Spiel erstmals vorgestellt und aufgrund der 3D-Grafik zunächst als Enttäuschung betrachtet.
Später im selben Jahr wurde Maxis von Electronic Arts akquiriert und Lucy Bradshaw dem SimCity zugewiesen, die 3D-Grafik als nicht praktikabel eingestuf und aus dem Konzept gestrichen. Stattdessen setzte man auf eine sprite-basierte Grafik und konzentrierte sich auf die Kernelemente des Spiels. Dies hatte zur Folge, dass das SimCity 3000 1998 auf der E3 wesentlich besser aufgenommen wurde.
Gameplay[]
Die meisten spielerischen Aspekte aus SimCity 2000 wurden in SimCity 3000 beibehalten. Hinzugefügt wurden u. a. die Müllentsorgung, die Möglichkeit für die drei Bebauungsgebiete eine Bebauungsdichte festzulegen und eine Bauzone für Agrarwirtschaft.
Die Möglichkeit, mit benachbarten Städten zu interagieren wurde vertieft. So kann der Spieler mit Nachbarstädten nun Elektrizität, Wasser und Müllentsorgungsmöglichkeiten kaufen oder verkaufen. Darüberhinaus stehen auch weitere Deals zur Verfügung, wie bpsw. der Bau bestimmter Gebäude. Diese haben meist einen negativen Effekt, erwirtschaften im Gegenzug jedoch Geld.
Berater stehen dem Spieler mit Rat zur Seite, und versorgen ihn mit Berichten, was in ihren jeweiligen Fachbereichen aktuell vor sich geht (bspw. Verkehr, Kriminalität, etc.). Bürger richten sich nun ebenfalls mit bestimmten Anliegen an den Bürgermeister, wenn es bspw. darum geht bestimmte Verordnungen zu erlassen, Steuern zu kürzen o. ä.. Das aktuelle Geschehen in der Stadt, wird in einem Newsticker am unteren Bildschirmrand wiedergespiegelt. Dieser ersetzt die Zeitungen, wie sie noch im Vorgänger zu sehen waren.